Warum der Forex-Markt als Betrug bezeichnet wird

Warum der Forex-Markt als Betrug bezeichnet wird

Der Forex- oder Devisenmarkt kann von manchen als Betrug angesehen werden. Denn obwohl der Devisenhandel dank der Broker und ihrer Handelsplattformen heute für jedermann zugänglich ist, kommt es nicht selten vor, dass unerfahrene Anleger innerhalb kurzer Zeit ihr gesamtes Kapital verlieren.

Wie jede andere Investition ist auch der Devisenhandel ein risikoreiches Unterfangen, und es ist wichtig, dies zu bedenken, bevor man den Sprung wagt. Websites, die die Vorzüge des Devisenhandels anpreisen und zum Beispiel behaupten, dass der Markt für Anfänger zugänglich ist, können als betrügerisch angesehen werden.

Dies ist jedoch keineswegs der Fall. Ohne Marktkenntnisse und Erfahrung mit Investitionen auf dem Aktienmarkt ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, mit Devisenspekulationen auf lange Sicht Geld zu verdienen. Manche Leute argumentieren, dass, wenn man auf den Anstieg oder Fall eines Währungskreuzes spekuliert, man statistisch gesehen eine 50 %ige Chance hat, zu gewinnen. Aber auch diese Statistik ist völlig falsch, denn die Investition in spekulative Online-Aktien ist in Wirklichkeit viel komplexer und keineswegs ein Glücksspiel.

Es gibt noch einen weiteren Aspekt des Devisenhandels, den man als Vorteil bezeichnen kann. Er zieht oft viele Anfänger und unerfahrene Anleger an. Das ist natürlich die Hebelwirkung. Dieses Instrument ermöglicht es Ihnen, mehr auf eine Position zu setzen, als Sie haben. Es sollte mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden, da es zwar Ihre Gewinne steigern kann, aber auch systematisch Ihre Verluste erhöht.

Aufgrund der hohen Verluste, die einige unbedarfte Händler erlitten haben, haben die Finanzmarktaufsichtsbehörden vor kurzem Regeln eingeführt, die den Einsatz übermäßiger Hebelwirkung verbieten sollen. Während in der Vergangenheit einige Broker die Hebelwirkung nutzten, um die Größe der Positionen um den Faktor 400 zu erhöhen, ist dies nun auf dem Devisenmarkt auf 30 begrenzt.

In Anbetracht dieser Argumente ist es leicht zu verstehen, dass der Forex-Markt keineswegs ein Betrug ist. Sie müssen nur verstehen, wie der Devisenhandel tatsächlich funktioniert, bevor Sie sich entschließen, Ihr Kapital zu investieren. Wenn Sie sich für einen regulierten Forex-Broker entscheiden, können Sie nicht im wahrsten Sinne des Wortes "abgezockt" werden - in dem Sinne, dass der Broker Ihnen kein Geld stiehlt oder Sie dazu ermutigt, Geld zu verlieren. Wenn Sie beim Devisenhandel Geld verlieren, liegt das daran, dass Sie die Methoden der Analyse und Strategie nicht beherrschen.

Was Sie über Forex wissen müssen, bevor Sie mit dem Handel beginnen

Wie wir soeben gesehen haben, ist der Devisenhandel keineswegs ein Betrug, und einigen Händlern gelingt es, auf diesem Markt erfolgreiche Geschäfte zu machen. Um jedoch das Risiko zu vermeiden, Ihr gesamtes Kapital auf der Handelsplattform zu verlieren, müssen Sie zunächst genau wissen, wie diese Art der Investition funktioniert.

Zunächst sei daran erinnert, dass der Devisenhandel eine Spekulation auf den Anstieg oder Fall des Wechselkurses eines Währungspaares ist, d. h. einer Währung gegen eine andere. Diese Kurse bewegen sich nicht zufällig, sondern sind das Ergebnis von Angebot und Nachfrage für jede dieser Währungen. Daher ist es sehr wichtig, die Mechanismen, Informationen und Daten zu verstehen, die Händler dazu bringen, in die eine oder andere Richtung in diese Währungspaare zu investieren.

Was Sie beherrschen müssen

Das Erste, was Sie tun müssen, bevor Sie mit dieser Art des Handels beginnen, ist, die technische und fundamentale Analyse zu beherrschen. Dazu finden Sie auf dieser Website zahlreiche Ressourcen.

Sobald Sie diese Instrumente der Marktanalyse beherrschen, müssen Sie auch eine Anlagestrategie entwickeln, an die Sie sich halten können. Idealerweise sollten Sie diese Strategien testen, bevor Sie Ihr Kapital investieren. Einige Broker bieten ihren Nutzern kostenlose Demokonten an. Schließlich sollten Sie sich immer für einen Broker entscheiden, der von den Finanzbehörden reguliert und zugelassen ist, und daran denken, dass der Handel ein riskantes Geschäft ist.

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